Der schrecklich wilde Glumpatsch

„…Mittlerweile wurde von allen Leuten im Ort und der näheren Umgebung nach den verschwundenen Kindern gesucht. Auch die Feuerwehr hatte sich an der Suche beteiligt, sowie viele Freiwillige der Nachbarorte. Die Kinder blieben verschwunden. Alle nur denkbaren Ideen und Vermutungen wurden herangezogen, um die Kinder zu finden. Der Bürgermeister hatte sogar in Abstimmung mit dem Rat eine Belohnung für denjenigen ausgesetzt, der die Kinder finden würde. Aber auch das hatte keinen Erfolg gebracht. Die Kinder waren unauffindbar. Keiner kam auf die Idee, dass der Glumpatsch etwas mit dem Verschwinden der Kinder zu tun haben könnte. Der war bereits aus der Erinnerung der Dorfbewohner gestrichen. Die verzweifelten Eltern und alle anderen Dorfbewohner waren total ratlos. Wo sollte man noch suchen? Waren doch alle denkbaren und auch abwegigen Vermutungen ausgeschöpft! Was jetzt noch blieb, war nur die Verzweiflung. Auch der Gendarmerieposten mit seinen beiden Beamten hatte von Anfang an bei der Suche mitgewirkt, ohne Erfolg. Als nun auch noch weitere zehn Kinder vom Spielen nicht nach Hause kamen, waren die Leute dem Wahnsinn nahe. In den Häusern hörte man Weinen und Wehklagen ohne Ende. Keiner konnte mehr klar denken oder handeln…“